DANKBARKEIT

Ist DANKBARKEIT ein Schlüssel zum Glück?

Als Kind sagte ich fast reflexartig „DANKE“ zu einem Geschenk. Auch wenn es mir gar nicht gefiel. Meine Eltern machte es stolz. Gehörte sich „zu bedanken“ doch zur guten Erziehung. Mir selbst war der Moment oft gar nicht wirklich bewusst. Ich tat es einfach, um den Erwartungen meiner Eltern zu entsprechen. Aber das ist ein anderes Thema.

Heute ist DANKBARKEIT eine Lebenseinstellung für mich. DANKBARKEIT ermöglicht  mir ein und dieselbe Situation auf eine ganz andere Art und Weise zu sehen. Darauf zu vertrauen, dass alles seine Richtigkeit hat. Was nicht heisst,  alles zu akzeptieren. Aber Gelegenheiten wahrzunehmen, die das Leben bereit hält. So wie die Krise, in der wir uns gerade alle befinden, vielen Menschen zur Ruhe, zur Besinnung, zum Nachdenken und zu neuen Wegen beruflicher oder persönlicher Art verhilft. DANKBARKEIT ist die Fähigkeit und die Bereitschaft, all das zu sehen, was in unserem Leben schon da ist, anstatt sich auf das zu konzentrieren, was nicht da ist. Heisst auch: Raus aus der Komfortzone.  Sein Leben aktiv zu gestalten. Verantwortung zu übernehmen: Wie will ich eigentlich leben?

DANKBARKEIT ist ein Schlüssel zum Glück. Fang doch gleich mal damit an:

Wie dankbar bist du so insgesamt? Für dein Leben?

Wie dankbar für deinen Körper? Wie dankbar für die Fähigkeit zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu schmecken und zu riechen?

Wann hast du dir das letzte Mal „DANKE“ gesagt? DANKE , dass es dich gibt.

Ich bin heute dankbar für die wärmenden Sonnenstrahlen. Und „DANKESCHÖN“, dass DU diesen Beitrag von mir liest.

Herzliche Grüsse,

Sabine Logemann von fraudich.de

 

MUTig sein

Ich erinnere mich, als Kind war im Monat April alles möglich: Barfuss im Rasen laufen mit kurzer Hose und T-Shirt. Schneeballschlacht am nächsten Tag mit Mütze und Handschuhen. Pfützenspringen mit Gummistiefeln. Der April traute sich was. Ziemlich MUTig und aktiv dieser Monat in dem es jeden Tag etwas Neues zu entdecken gab.

Worin bist du mutig? Wie würde deine Welt aussehen, wenn alles möglich wäre? Wenn du dich einlassen würdest du selbst zu sein? Ohne Angst vor Neuem durch dein Leben zu gehen?

Die Natur macht es uns dieser Tage vor: Überall brechen die Knospen auf. Der Apfelbaum wird ein Apfelbaum. Die Tulpe eine Tulpe. Die Pflanzen fragen nicht, was soll ich werden. Wie soll ich aussehen. Wer bin ich . Sie präsentieren sich in all ihrer Einzigartigkeit und Schönheit.

WER BIST ALSO DU, WENN DU NIEMAND ANDERES SEIN WILLST, ALS DU SELBST?

Dir fehlt noch ein wenig MUT dazu, Du selbst zu sein? Dann versuche es hiermit:

Verabrede dich jeden Tag mit  dir selbst und mache etwas für dich Unbekanntes. Das können kleine Dinge sein, wie ich gehe einen anderen Weg zum Einkaufen, wie sonst. Oder im Supermarkt eine Mitarbeiterin fragen, wo das Produkt zu finden ist, anstatt danach zu suchen.

Um Hilfe bitten für etwas, was schwer fällt.

Einfach mal Position beziehen: Mal „Nein“ sagen, heute habe ich keine Zeit, anstatt „Ja“.

Nehme dir nicht zu viel vor. Nicht überfordern. Es soll Spass machen MUTiger zu werden und du sollst Freude daran haben, immer mehr du selbst zu sein.

„traudich – zeige dich und lasse dein Licht strahlen!“

Herzliche Grüsse, Sabine Logemann von fraudich.de

 

Bist du bereit für 2021?

Nun ist dieses Jahr also bald zu Ende.  Ein Jahr, dass uns viel abgefordert hat. Auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Ein Jahr in welchem Begriffe wie Freiheit, Selbstbestimmung und Gesundheit für viele von uns eine ganz neue Bedeutung erhalten haben.

Ein Jahr, in dem vieles anders gelaufen ist, ob wir es wollten oder nicht. Ein Jahr, welches Fragen stellt: Wie geht es weiter? Wann werden wir wieder ein normales Leben führen? Aber was ist überhaupt „normal“? Sind wir vorbereitet auf das neue Jahr?

Bin ich vorbereitet? Und wie war mein vergangenes Jahr eigentlich?

Ein Jahresplanungsheft ist ein Heft, welches dabei unterstützt, das alte Jahr einmal Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf das neue Jahr zu erlauben.

Ich empfehle hierzu das bezaubernde Heft von YearCompass. Gratis zum downloaden unter YearCompass

Ich wünsche uns allen, dass wir mir Mut und Zuversicht in das neue Jahr gehen und viele Ideen, sich selbst und anderen Menschen eine Freude zu machen.

Viel Freude mit deinem Jahresplanungsheft für ein fantastisches neues Jahr.

Herzliche Grüsse,

Sabine Logemann von fraudich.de

Was treibt dich?

Liebe Frauen,

wieso fällt es uns oft so schwer, einfach mal nix zu tun? Oft fühlen wir uns getrieben, dies und jenes zu tun, ohne darüber nachzudenken, wieso wir eigentlich so handeln. Manchmal fühlen wir uns sogar gar nicht gut dabei und tun es trotzdem.

In unserem Leben bilden sich unterschiedliche Regeln und Verhaltensweisen aus: Die Transaktionsanalyse nennt sie die inneren Antreiber. Unbewusste Verhaltensmuster, die in Kindertagen durch ausgesprochene und unausgesprochene Ansprüche aus unserem sozialen Umfeld entstehen und die wir „ungeprüft“ annehmen.

Angetrieben durch die inneren Antreiber entsprechen wir in unserem Handeln den Erwartungen und Bedürfnissen von Anderen. Und, hinter jedem Antreiber steckt eine Haltung für unser Leben.

• Sei stark! Ich komme alleine zurecht. Bloß keine Schwäche zeigen.

• Sei perfekt! Ich bin nicht gut genug. Fehler sind tabu. Besser geht immer.

• Mach es alle recht! Everybody`s Darling sein.

• Streng dich an! Ich arbeite hart. Ich muss es schaffen.

• Beeil dich!  Ich fang sofort an. Mit oder ohne Plan. Keine Zeit verlieren

Wir handeln wir „ferngesteuert“ und verbrauchen viel Energie. Das Verflixte ist: Antreiber verlaufen nach automatischen Muster und sind schlecht steuerbar.

Aber: Werden wir aufmerksam in unserem Handeln, können wir gezielter mit ihnen umgehen. Und dafür setzen wir „Erlauber“ ein:

Aus „beeil dich“ wird so:“Ich darf mir Zeit nehmen. Ich darf Pausen machen!

Lernen wir unsere Antreiber kennen und „lieben“ und wandeln sie in „Erlauber“ um, sind sie hilfreich und unterstützend.

Herzliche Grüsse,

Sabine Logemann von fraudich.de

Lösungen durch Fragen

Liebe Frauen,
für diesen Text hat mich eine mutige Frau inspiriert:
„Worte waren ursprünglich Zauber“, ist eines meiner Lieblingszitate. Es stammt von Steve de Shazer, Psychotherapeut und gemeinsam mit seiner Frau Insoo Kim Berg, Entwickler von lösungsorientierten Fragen im Coaching. Ich liebe diese Fragetechniken, denn sie geben Raum für Entwicklung und Gestaltung in Veränderungsprozessen.
Wenn ich im Coaching frage: „Angenommen, sie würden sich als Kosmetikerin selbstständig machen. Würde das für sie etwas ändern und wenn ja, was genau würde sich ändern? Durch eine solch hypothetische Frage gebe ich eine Möglichkeit und lade gleichzeitig dazu ein, in diese Möglichkeit hinein zu fühlen. Es geht hier nicht darum, eine Entscheidung zu treffen.
Durch lösungsorientierte Fragen entsteht ein Gefühl der Gestaltbarkeit, ein Gefühl von Einfluss und Selbstwirksamkeit: Alles samt Vorrausetzungen für Zufriedenheit.
Lösungsorientierte Fragen konzentrieren sich auf Wünsche und Ziele, auf die Mobilisierung von Ressourcen und nicht auf das Problem. Viel zu oft denken wir darüber nach, wie nun das Problem entstanden ist. Wir betreiben Ursachenforschung. Wir drehen uns dabei oft im Kreis und stehen uns selbst im Weg.
Ich durfte eine Frau in ihrem Prozess weg von „angestellt in einer Bank“ hin zur Selbstständigkeit begleiten. Jetzt hat sie ihr eigenes Kosmetikstudio  Institut für Hautgesundheit eröffnet.
Was eine große FREUDE!
„traudich – deine Talente, Begabungen, Ressourcen und Möglichkeiten zu entdecken.“
Herzliche Grüsse,
Sabine Logemann von fraudich.de

Mal in eine andere Rolle schlüpfen…

Liebe Frauen,

in manchen Gebieten hat sie schon begonnen: Die 5. Jahreszeit, wie Karneval, Fastnacht oder Fasching, auch genannt wird. Eine Zeit, irgendwo zwischen Winter und Frühling. Für viele Menschen eine Zeit der Unbeschwertheit, der Freiheit: Endlich mal das sein, was ich schon immer mal sein will. Aus den gewohnten Rollen ausbrechen. Einfach mal in eine andere Rolle schlüpfen. Clown, Krankenschwester, Teufel, Einhorn, Vampir: Bei der Wahl der Kostümierung sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Im Alltag bestimmen vertraute Rollen wie vielleicht Mutter sein, Partnerin, Freundin, Hausfrau, Arbeitskollegin oder Karrierefrau sein unser Leben. In diesen uns vertrauten Rollen fühlen wir uns sicher. Erwartungen erfüllen wir, ganz gleich ob es die eigenen sind oder die der anderen Menschen. Eigene Bedürfnisse kommen mitunter zu kurz und irgendwann, wenn es die uns so vertrauten Rollen nicht mehr gibt, fragen wir uns: Was bitte wird jetzt aus mir? Schließlich können wir uns nicht jeden Tag verkleiden.

Diese Fragen können eine Richtung geben:

Welche neuen Rollen möchte ich leben? Wie würden diese Rollen aussehen und was brauche ich dafür? Welche Ressourcen habe ich dafür? Bin ich bereit für Veränderung und wenn ja, welche Art der Unterstützung brauche ich dafür?

Veränderung ist möglich. Unser Gehirn wartet nur darauf neuen Input zu bekommen. Weg von alten Glaubensmustern und Gewohnheiten, hin zu neuen Möglichkeiten.

Herzliche Grüsse, Sabine Logemann von fraudich.de