Ist DANKBARKEIT ein Schlüssel zum Glück?
Als Kind sagte ich fast reflexartig „DANKE“ zu einem Geschenk. Auch wenn es mir gar nicht gefiel. Meine Eltern machte es stolz. Gehörte sich „zu bedanken“ doch zur guten Erziehung. Mir selbst war der Moment oft gar nicht wirklich bewusst. Ich tat es einfach, um den Erwartungen meiner Eltern zu entsprechen. Aber das ist ein anderes Thema.
Heute ist DANKBARKEIT eine Lebenseinstellung für mich. DANKBARKEIT ermöglicht mir ein und dieselbe Situation auf eine ganz andere Art und Weise zu sehen. Darauf zu vertrauen, dass alles seine Richtigkeit hat. Was nicht heisst, alles zu akzeptieren. Aber Gelegenheiten wahrzunehmen, die das Leben bereit hält. So wie die Krise, in der wir uns gerade alle befinden, vielen Menschen zur Ruhe, zur Besinnung, zum Nachdenken und zu neuen Wegen beruflicher oder persönlicher Art verhilft. DANKBARKEIT ist die Fähigkeit und die Bereitschaft, all das zu sehen, was in unserem Leben schon da ist, anstatt sich auf das zu konzentrieren, was nicht da ist. Heisst auch: Raus aus der Komfortzone. Sein Leben aktiv zu gestalten. Verantwortung zu übernehmen: Wie will ich eigentlich leben?
DANKBARKEIT ist ein Schlüssel zum Glück. Fang doch gleich mal damit an:
Wie dankbar bist du so insgesamt? Für dein Leben?
Wie dankbar für deinen Körper? Wie dankbar für die Fähigkeit zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu schmecken und zu riechen?
Wann hast du dir das letzte Mal „DANKE“ gesagt? DANKE , dass es dich gibt.
Ich bin heute dankbar für die wärmenden Sonnenstrahlen. Und „DANKESCHÖN“, dass DU diesen Beitrag von mir liest.
Herzliche Grüsse,
Sabine Logemann von fraudich.de